Da der Spieler (ja, ihr kriegt hier alle coole Bezeichnungen) schon beim letzten Beitrag über die "6te Staffel" von Angel kommentierte, will ich da auch mal noch fix meinen Senf zugeben.
Nach dem bahnbrechenden Erfolg der 8ten Buffy-Staffel in Comic-Form (hell, in den Jahrescharts 2007 hat es die #1 auf Platz 15 geschafft und hat damit nur haarscharf den Titel als "meist verkauftester nicht Marvel/DC-Comic" verfehlt) ist es nicht verwunderlich, daß IDW Publishing, bei dem die Angel-Rechte liegen, nachzieht. Joss plottet zwar nur und überlässt dem Stammschreiberling der früheren Angel-Comics (die ich allesamt nicht kenne und auch nur so halb canon sind) Brian Lynch die eigentliche Schreibe - trotzdem machen die ersten drei Ausgaben einen recht guten Eindruck.
Ich muß ja zu meiner Schande gestehen, daß ich mich erstmal durch die wikpedia wühlen musste, um die 5te Angel-Staffel nochmal zu rekapitulieren, irgendwie wusste ich da nicht mehr sooo viel. Das Ende - das Einfallen der apokalyptischen Horden in LA - hatte ich allerdings noch gut in Erinnerung, ebenso, daß ich es als einen extrem passenden und sinnvollen Abschluss fand. Offen, aber stylish.
Storytechnisch macht sich es After the Fall recht einfach, um nicht mit der zeitgleich spielenden Buffy-Season 8 (dran denken, die spielt 18 Monate nach Season 7) zu kollidieren: L.A. wurde von den Senior Partners flugs in eine Höllendimension versetzt und die Stadtteile werden von üblen Dämonen regiert. Zwischendrin finden wir versprengte Grüppchen von Widerständlern, seien es Spike und Illyria, Connor und sein Trupp, Gunn und seine Jungs oder eben Angel. Sogar Wesley ist noch dabei - wie schon bei Lilah endet sein Vertrag mit Wolfram & Hart nicht mit seinem Tod. Die Geschichte setzt offenbar einige Zeit nach der Apokalypse an und der Leser bekommt richtig nett Schlag um Schlag ein neues "ach herrje, was ist denn DA passiert?" um die Ohren gehauen.
Achtung SPOILER: So ist Gunn ein Vampir, Angel aber offenbar keiner mehr. Ui! (SPOILER ENDE!) Jedenfalls dampft die Kacke, als Angel den Sohn eines der Dämonenlords umnietet und er mal eben die gesamte Lord-Elite L.A.s zum Duell herausfordert. Zeichnerisch überzeugt mich Urru nicht so sehr wie Jeanty und Richards drüben bei der Buffy-Konkurrenz, alles wirkt etwas verschwommen - zumindest kommt so die Höllendimension recht passend strange rüber. Die Story wirkt auch etwas gestreckt, ein halbes Heft Klopperei zwischen Spike, Angel, Illyria und Angels Drachen (!) lässt die 3.99 $ nicht grade leichter verdauen.
Angel Season 6 ist bis jetzt nicht so klasse wie Buffy Season 8, das liegt aber sicherlich auch daran, daß mir die scoobies prinzipiell um einiges mehr am Herzen liegen als die Angel-Gang und ich doch eher auf den lockerflockigen Umgangston jener stehe als das Gegrübel und die Dunklerei des Seelenvampirs.
Nach dem bahnbrechenden Erfolg der 8ten Buffy-Staffel in Comic-Form (hell, in den Jahrescharts 2007 hat es die #1 auf Platz 15 geschafft und hat damit nur haarscharf den Titel als "meist verkauftester nicht Marvel/DC-Comic" verfehlt) ist es nicht verwunderlich, daß IDW Publishing, bei dem die Angel-Rechte liegen, nachzieht. Joss plottet zwar nur und überlässt dem Stammschreiberling der früheren Angel-Comics (die ich allesamt nicht kenne und auch nur so halb canon sind) Brian Lynch die eigentliche Schreibe - trotzdem machen die ersten drei Ausgaben einen recht guten Eindruck.
Ich muß ja zu meiner Schande gestehen, daß ich mich erstmal durch die wikpedia wühlen musste, um die 5te Angel-Staffel nochmal zu rekapitulieren, irgendwie wusste ich da nicht mehr sooo viel. Das Ende - das Einfallen der apokalyptischen Horden in LA - hatte ich allerdings noch gut in Erinnerung, ebenso, daß ich es als einen extrem passenden und sinnvollen Abschluss fand. Offen, aber stylish.
Storytechnisch macht sich es After the Fall recht einfach, um nicht mit der zeitgleich spielenden Buffy-Season 8 (dran denken, die spielt 18 Monate nach Season 7) zu kollidieren: L.A. wurde von den Senior Partners flugs in eine Höllendimension versetzt und die Stadtteile werden von üblen Dämonen regiert. Zwischendrin finden wir versprengte Grüppchen von Widerständlern, seien es Spike und Illyria, Connor und sein Trupp, Gunn und seine Jungs oder eben Angel. Sogar Wesley ist noch dabei - wie schon bei Lilah endet sein Vertrag mit Wolfram & Hart nicht mit seinem Tod. Die Geschichte setzt offenbar einige Zeit nach der Apokalypse an und der Leser bekommt richtig nett Schlag um Schlag ein neues "ach herrje, was ist denn DA passiert?" um die Ohren gehauen.
Achtung SPOILER: So ist Gunn ein Vampir, Angel aber offenbar keiner mehr. Ui! (SPOILER ENDE!) Jedenfalls dampft die Kacke, als Angel den Sohn eines der Dämonenlords umnietet und er mal eben die gesamte Lord-Elite L.A.s zum Duell herausfordert. Zeichnerisch überzeugt mich Urru nicht so sehr wie Jeanty und Richards drüben bei der Buffy-Konkurrenz, alles wirkt etwas verschwommen - zumindest kommt so die Höllendimension recht passend strange rüber. Die Story wirkt auch etwas gestreckt, ein halbes Heft Klopperei zwischen Spike, Angel, Illyria und Angels Drachen (!) lässt die 3.99 $ nicht grade leichter verdauen.
Angel Season 6 ist bis jetzt nicht so klasse wie Buffy Season 8, das liegt aber sicherlich auch daran, daß mir die scoobies prinzipiell um einiges mehr am Herzen liegen als die Angel-Gang und ich doch eher auf den lockerflockigen Umgangston jener stehe als das Gegrübel und die Dunklerei des Seelenvampirs.
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