Donnerstag, 18. Januar 2007

Verkohlte Minbari a.k.a Bissl Kunst (16)

Ich hadere mit meinem bisherigen Vorgehen, echt. Zeichenkohle ist genial, siehe Gelis Geburstagsgeschenk rechts. (Für Nichtkenner der SciFi-Serie Babylon 5: Det ist eine der Hauptfiguren, die Minbari Delenn nach und vor ihrer Transformation). Solche Schattierungen kriegste mit Tusche schon per Definition nicht hin. Und es sieht einfach mal hammergeil aus, vor allem Haare und Kleidung sind ein Traum. Ja, die Lippen bei Hybrid-Delenn sind wieder etwas dicker, ich bin halt bei Michael Turner "in die Lehre gegangen". Ich gelobe Besserung. ;)

Wahrscheinlich werde ich mich demnächst etwas umorientieren und mehr am Rechner als am Papier machen. Mein "Traumziel" ist sowas wie die technisch IMO verdammt gut gemachte Supergirl-Variante rechts (keine Ahnung, von wem das ist, sobald ich das raushabe, wir der erwähnt hier), die irgendwie wie eine junge Silvia Saint aussieht (von der ich NATÜRLICH noch NIE einen Film gesehen habe, pfuipfuipfui! ;) ). Hier wurde offenbar digital geinkt. Würde heißen, daß ich demnächst nur noch die Bleistiftzeichnung per Hand mache und den Rest direkt am PC. Die Holzkohle ist dabei glaub ich weniger verwertbar, zumindest bei Kara Zor-El (oder Linda Danvers oder Matrix oder welches Supergirl auchimmer das jetzt ist) hier sieht man deutlich noch die Schraffierungslinien eines (evtl. auch digitalen) Bleistiftes bei der Haut. Entschiedener Nachteil wäre das Nicht-Vorhandensein eines "greifbaren" Werkes auf dem Papier. Wobei ich da natürlich anfangen müsste/könnte, schon bei der Bleistiftzeichnung mehr zu schraffieren und mich nicht auf die Wirkung der Tusche zu verlassen. Und die "übriggebliebene" Zeichnung könnte man immer noch "verkohlen", zumal ich mich eh mehr auf A3 konzentrieren will (und in Verbindung mit der Kohle auch muß, Detailarbeit ist nämlich nicht deren Stärke). Na mal gucken, ich hab ja die Bleistiftzeichnung von Delenn noch digital da, vielleicht probiere ich mich mal etwas aus daran....

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