Most people think time is like a river, that flows swift and sure in one direction. But I have seen the face of time, and I can tell you, they are wrong. Time is an ocean in a storm. You may wonder who I really am and why I say this. Come, and I will tell you a tale like none you have ever heard...
Neue Rubrik! Computerspiele! Erwartet aber mal nicht zuviel Beiträge zu dem Thema, irgendwie ist das Computer-Spielen in meiner Tätigkeitsliste sehr stark nach unten gerutscht in den letzten Jahren (hey, das wäre direkt nen eigenen Beitrag wert). Einen kleinen Rückfall erlitt ich letztens durch eine oder besser gesagt drei Perlen am Spielehimmel, die letzten Teile der Prince of Persia Reihe. Achja, det wird ein längerer Beitrag, Vorsicht :).


Weihnachten 2003 versuchte sich UbiSoft an einem - meiner Meinung voll und ganz gelungenen - Revival des Prinzen und brachte "Prince of Persia: The Sands of Time" (SoT) raus. Auf den ersten Blick ein Action-Adventure mit viel Gehüpfe und Gemetzel, auf den zweiten ein Game, das Laune macht ohne Ende. Der Clou ist der Sand der Zeit, mit dem man an beliebiger Stelle die Zeit um bis zu 8 Sekunden zurückdrehen kann und der Fall in den Abgrund ist passé. Später mehr dazu. Der große Erfolg veranlasste die französische Spielschmiede, direkt ein Jahr später einen zweiten Teil herauszugeben, "The Warrior Within" (WW). Dieser hatte dann auch gleich ein offenes Ende, um die Trilogie mit "The Two Thrones" (TT) wiederum ein Jahr später (2005) komplett zu machen. Im Folgenden tue ich mein bestes, die drei Spiele anzupreisen. Gibt's übrigens im schicken Dreierpack bei amazon für'n Appel und'n Ei hinterhergeworfen.
Die Story
Ich als alter Story-Liebhaber brauche eine vernüftige Rahmenhandlung in einem Spiel, und die wird mir hier geboten. Und ich schreib sie hier mal hin, weil ich die so toll finde. Spoiler ohne Ende voraus.


I am... the architect of my own destruction. So this is it. What is written in the timeline cannot be changed. In my quest to destroy the sands of time, I have been the one to CREATE them!
Übrigens meine absolute Lieblingszene aller drei Spiele, ich liebe solche Zeitreisedinger. Anyway, ein Schlupfloch gibt es doch, die Mask of the Wraith, die dem Schicksal trotzen können soll. Weiterhin auf der Flucht vor dem Dahaka (hat ja alles nix geholfen) findet der Prinz die Maske und verwandelt sich in einen Sandwraith - eben jene dunkle Kreatur, die er vorher mehrmals sah. Erneut durchlebt er die Geschehnisse der Vergangenheit, dieses Mal aus der Perspektive der Kreatur und schafft es letztendlich wirklich, seinem Schicksal zu entkommen (in dem er sein Alter Ego dem Dahaka zum Fraß vorwirft, ganz vorbildlich, Herr Held). Sein ursprünglicher und nun eigentlich unnötiger Plan, die Empress of Time vor ihrem Ableben in die Gegenwart zu holen und dort niederzumeucheln - denn so entsteht der Sand ja erst NACH dem ganzen Drama aus Teil eins und der Prinz ist die Unschuld vom Lande - gelingt zum Teil, nur, daß er dann doch kurzfristig umdisponiert und lieber den Dahaka selber killt, der nämlich nun hinter Kaileena her ist, da sie nun falsch im Zeitstrom platziert ist. Yay, so sind beide dem Schicksal entkommen, Heimfahrt mit makeout. (wobei das das alternative Ende ist, wenn man alle Lebensupgrades gefunden hat und somit das Wasserschwert besitzt, das als einziges den Dahaka verletzen kann. Ansonsten wird doch Kaileena umgebracht.) Doch was ist das!? Babylon, die Heimat des Prinzen in Flammen! Au backe!

Der Prinz und Farah



Der Sand der Zeit und sonstiges Gameplay
Was die Spiele von "normalen" Action-Spielen neben den übelst cool inszenierten Athletik-Einlagen unterscheidet, sind die Fähigkeiten der Sands of Time. Wichtigstes Feature ist hierbei das Zurückspulen der Zeit um bis zu 8 Sekunden. Ein falscher Sprung in den Abgrund? Schon wieder vom drehenden Sägeblatt erwischt? Den doofen Speedkill wieder nicht geschafft? Hey, kein Problem, machen wir's halt nochmal - so verstehen wir auch direkt den rückwärts quasselnden Dahaka. Dieser Rewind bewahrt auch den Spieler vor der baldigen entnervten Aufgabe. Alle drei Spiele sind primär Konsolen-Titel, Speichern ist nur an manchmal etwas arg suboptimal gesetzten Speicherpunkten möglich. Wenigstens fängt man nach einem Tod meistens (leider nicht immer, negativ-Beispiele folgen später) an einem von mehreren unsichtbaren checkpoints an, die irgendwo zwischen zwei Speicherpunkten verteilt sind. Eine weitere nützliche Fähigkeit ist die Zeitlupe. In SoT ist sie eher schmückendes Beiwerk, da dort auch der Prinz verlangsamt wird, ab WW ist das Teil aber unentbehrlich bei der Überwindung der zahlreichen Fallen (Sägeblätter, Nagel-pfosten und Mixer-Klingen in allen erdenklichen Konstellationen) und dem schnellen Erreichen sich schließender Türen. Die restlichen Sandpowers, die mit der Zeit freigeschalten werden (sei es durch das wiederholte Betreten von Zeitportalen in WW oder das Schließen von Sandportalen in Babylon in TT), sind eher Sahnehäubchen für den Kampf, die ich sogut wie nie anwenden musste (außer die Ravages of Time beim Endkampf gegen den Dahaka). Blöderweise kostet der Einsatz der Sandpowers mindestens einen von bis zu sechs Sandtanks, irgendwann ist also mal Schluss. Getötete Gegner und zerkloppte Gegenstände enthalten aber oftmals Sand, der über den Dagger of Time (oder Farahs Medaillon in WW, da hatter den Dolch ja gar nicht) wieder absorbiert wird. Als Sandwraith in WW hat man netterweise Sandregeneration. Die spärlich vorhandene und überall schnell eingebüsste Lebensenergie frischt der Prinz mit popeligen Wasser auf, sei es aus Seen und Flüssen oder direkt an den Speicherbrunnen in WW und TT. In den Abschnitten, in denen man als Dark Prince unterwegs ist, verliert man allerdings permanent Lebensenergie bis zum Exitus, die nur in Form von Sand wieder aufgefrischt werden kann. Dann aber auch direkt komplett mit einem einzigen Sandkorn. Macht die Passagen mit dem Dark Prince sehr hektisch, weil immer das Damoklesschwert des "Versanden" über einen schwingt.
Der Kampf und die Aufmachung

WW bohrt das Kampfsystem, das direkt "Free Form Fighting" getauft wurde, kräftig auf und verzichtet auf die Notwendigkeit eines Todesstoßes. Der Prinz verfügt nun über Dutzende Kombos und kann nicht nur munter voran von der Wand horizontal in die Gegner wirbeln, sondern sie auch durch die Gegend werfen oder strangulieren - wenn er seine zweite Hand frei hat. In der ersten hat er immer sein Schwert (auch hier findet er im Spielverlauf neue, zuletzt das supercoole Wasserschwert), die zweite ist frei für jede Art Waffe, die der Gegner fallenlässt oder die man in zertrümmerten Waffenständern findet (man kann sie ihnen auch direkt abnehmen ;) ): Äxte, Dolche, Schwerter, Streitkolben (, Teddybären, Raymanhandschuh, Hockey-Schläger, Flamingo - die gibt's als Eastereggs). Mit denen lassen sich weitere wilde Kombos durchführen, die sich bei mir aber eher zufällig ergeben haben. Die muss man nicht können (mit Ausnahme des "drüberspringen und draufhauen", die ist essentiell). Auch gibt es "richtige" Bosskämpfe, sei es gegen mechanische Golems, die man erst im wahrsten Sinne in die Knie zwingen muß, um dann auf sie zu klettern und Kopfnüsse zu verteilen, gegen einen Greif oder den Dahaka himself.
TT fährt den Kampf wieder minimal zurück, nicht nur in der Optik (mehr dazu gleich). Primärwaffe ist dieses Mal der Dagger of Time, Sekundärwaffen sind weniger vielzählig. Neu ist allerdings das speedkill-System, das es dem Prinzen ermöglicht, sich in bester SplinterCell-Manier einem Gegner von hinten schleichenderweise zu nähern und ihn unbemerkt zu meucheln. Dabei kommen recht coole Sequenzen zustande, bei denen man zu gewissen Punkten (wenn die Szene kurz verlangsamt und die Klinge aufleuchtet) den Angriffsknopf drücken muss. Diese speedkills sind auch die Basis für noch genialere Bosskämpfe, etwa gegen einen gigantischen Riesen, der in einer Arena um sich tobt. Hier muß man die Seitenwände erklimmen, um auf ihn zu springen und ihm erst die Augen per speedkill auszustechen, bevor man ihn bezwingen kann.
Um den Bogen zur Aufmachung zu schlagen, ein paar Worte zur Brutalität im Kampf: Bei WW hat man dabei tüchtig übertrieben (was mich als alten Splatter-Freund nicht stört ;)). Da spritzt nicht nur literweise Blut zu harten Metal-Klängen der Gruppe Godsmack, da fliegen Köpfe, da werden Kehlen aufgeschlitzt und Gegner horizontal und vertikal halbiert. Da wirkt SoT noch sehr harmlos, TT hat da auch wieder ein paar Gänge zurückgeschalten. Umgebung und Figuren sind eine Augenweide, WW und TT sind dabei kaum voneinander zu unterscheiden, da sie offenbar direkt kurz hintereinander entwickelt wurden. SoT wirkt noch etwas weniger opulent, hat aber den IMO stimmigsten Soundtrack in Form von orientalischen Klängen. Wobei das Heavy Metal in WW auch VERDAMMT cool war. In TT ist es wieder orientalischer, IMO aber schon fast zu ruhig. Cool auf, wie sich das Erscheinungsbild des Prinzen in SoT und TT ändert: In SoT verliert der Prinz im Laufe des Spieles immer mehr von seinem Hemd, bis er mit nacktem Oberkörper dasteht (ja Frau Croft, da können Sie sich mal ein Beispiel dran nehmen!) und in TT sieht man die Infestation des Sandes nach jeder Dark-Prince-Einlage weiter voranschreiten.
Überraschenderweise nahezu perfekt kommt die Kamera ins Spiel. Während man sie in SoT noch gar nicht selbst steuern kann - hier gibt es nur wie in WW und TT auch eine temporäre Umschaltmöglichkeit in die first-person-view, sowie eine "Fernaufnahme" zur besseren Übersicht - ist sie in WW und TT mit dem rechten Analogstick frei justierbar, schwenkt aber in allen Spielsituationen automatisch in die sinvollste Position. Gepatzt wurde hier nur in TT, wo mir an zwei/drei Stellen - vor allem im Kampf - die Perspektive arg unglücklich vorkam. Die Kamera ist sich auch nicht über einige Fahrten zu schade, vor allem in SoT und WW fährt sie oftmals zu Beginn eines neuen Abschnitts über den gesamten Bereich hin zum vorrangigen Ziel, damit man ungefähr weiß, wo man lang muß. Die meisten Cut-Scenes finden in Spielgrafik statt, es gibt aber auch ein paar sehr leckere Renderszenen.
Der Schwierigkeitsgrad und Fazit
Während SoT von der Schwierigkeit für einen halbwegs erfahrenen Gamer wie mich relativ machbar daherkommt - Probleme bereiteten mir eigentlich nur diverse Sprungeinlagen gegen Ende, sind die Nachfolger teilweise hammerhart. In WW sorgen teilweise recht ausufernde Kämpfe im Zusammenspiel mit der Hatz nach dem nächsten Speicherbrunnen doch schon teilweise für Frust. Will man das "richtige" Ende des Spiels sehen, muß man die doch nicht grade leicht zu findenden 9 Lebensupgrades einsacken, die sich hinter solch fallengespickten Gängen befinden, daß man den Designer auf den Mond schießen könnte. Außerdem besucht man in WW manche Orte mehrfach in Vergangenheit und Gegenwart. Prinzipiell gut, aber dadurch auch verwirrender, da eine gewisse Linearität wie in SoT und TT dem Gameplay (allerdings zu Lasten der Coolness) mehr hilft. Wahren Haß können die Fluchtszenen vor dem Dahaka hervorrufen. Hier muß jeder Schritt sitzen, jeder Sprung gelingen, es gibt keine Atempause - manche Szenen hab ich an die 15 Mal machen müssen, bis ich sie so gut beherrschte, daß ich sie meistern konnte. Sah wahnsinnig geil aus und das Erfolgserlebnis ist groß, aber manchmal hätt ich auch das Gamepad ins Display pfeffern können. Die Bosskämpfe sind nicht ohne, wenn man aber erstmal den Dreh raushat, gut zu schaffen. Hier fiel nur der erste Kampf gegen Shadee direkt am Ende des Tutorials negativ auf, weil der für jemanden, der das Spiel grade mal 10 Minuten spielt vieeeeel zu schwer ist. Und elende Komplettisten wie ich müssen natürlich auch jede Artworktruhe (die Illustrationen und Kram im Hauptmenü freischaltet) einsacken und 2 Stunden Umweg laufen, um an den Easter-Egg-Teddybären zu kommen ;).
TT ist wieder um einiges leichter zu handhaben - bis auf zwei so ekelhaft hammerschwere Einlagen, die ich gestern und heute meistern musste, daß ich fast geschrien habe vor Wut. Erstere Einlage findet nach einem an sich schon aufreibenden Wagenrennen durch Babylon statt (so ein Wagen steuert sich nicht grade toll und laufend kracht man wo gegen und ist tot - da ist der Sand schnell alle) und ist ein Bosskampf gegen zwei Gegner gleichzeitig. Einer mit ner dicken Axt, der andere mit nem Mörderschwert. Und man muss BEIDE im Auge behalten, den Schwertheini beharken, um den Axti anzulocken, dann wegrollen, damit der die Axt in den Boden semmelt, während der Schwerti einen beharkt irgendwie auf den Axti einhauen und dann insgesamt dreimal einen speedkill setzen. Hab ne Stunde gebraucht für den Kampf und ich konnte nicht aufhören, weil man zwischendurch NICHT SPEICHERN konnte und ich bei erneuten Spielstart das verfickte Wagenrennen nochmal hätte machen müssen. Ü-bel! Und der absolute Overkill in Sachen Härte ist der Endkampf gegen den Vizir. 2,5 STUNDEN hab ich gebraucht heute! ZWEIEINHALB STUNDEN! Det Ding besteht aus 3 Phasen: 1. Draufhauen, 2. Speedkill-Einlagen sondergleichen, während man rotierenden Steinbrocken ausweichen muß und 3. Nochmal alle schweren Wandläufe und Sprünge und schlagmichtot nach oben über die Trümmer zum Vizier, während man von diesem beschossen wird. HAM-MER! Selbst wenn man die Vorgehensweise kennt, muss man das solange machen, bis man das alles instinktiv kann. Phase 1 habe ich irgendwann nahezu verlustfrei überstanden (mit eigener Taktik, die nirgendwo steht, ich bin so toll!), Phase 2 ist reines Auswendiglernen der speedkills, damit man schon vorher weiß, daß man jetzt gleich drücken muß und leider auch Glücksache, daß man nicht von den Trümmern getroffen wird, und Phase 3 ist wieder Auswendiglernen des Weges, damit man nicht zu lange rumsteht. Ich bin mir sicher, daß ich den Endkampf jetzt, da ich hier schreibe, in ein/zwei Anläufen schaffen würde (in der Tat ist mir das Spiel nach dem Endkampf abgekackt und ich konnte die letzte Sequenz mit dem Dark Prince nicht spielen, musste also deswegen NOCHMAL den Endkampf machen, was aber gar nicht so schlimm war ;) ), jetzt, da ich Übung habe.
Okay, bringen wir mal im Fazit wieder das Positive rein. Die Trilogie ist ein optischer, akkustischer, gameplayiger und storytechnischer Leckerhappen der absoluten Obercoolness. Das Speicherpunktsystem bringt eine durchaus sinnvolle zusätzliche Schwierigkeit mit rein - wenn man überall und jederzeit speichern könnte, wär's ja langweilig. Gäbe es den in WW und TT doch ab und an recht hohen Frustfaktor nicht, ich würde alle Spiele bedenkenlos jedem Spieler, der auch nur ein bissl Action und Gamepadakrobatik mag, wärmestens ans Herz legen. So kann ich zumindest die letzten beiden Teile leider nur fortgeschrittenen Spielern oder seeeehr geduldigen und ausgeglichenen Anfängern empfehlen.
6 Kommentare:
eins würde ich nach dem Ende aber doch noch gerne machen....
UND ZWAR DEN ARCHITEKTEN AUS DEM FENSTER SCHMEISSEN!!!!!!!!!!!!
weil wer will den schon wenn er nach im Halbschlaf was zu trinken sucht fast zig tausend ma sterben, weil aus sone Idee muss man mal
kommen das hinter wirklich Jeder ecke eine Neue Falle kommt. xD
Ja da haste recht aba vielleicht hatt der ja davon gewust und hatt vorasgeplan oda noch besser er war hellseher??!!!
Ich möchte mich diesem sehr umfangreichen Artikel nur anschließen, OBWOHL ich ihn nur überflogen habe. Z.B. musste ich mir den kompletten Story-Teil nicht durchlesen, da auch ich diese Trilogie zum erbrechen oft gespielt habe.
Erst vor einer Woche saß ich wieder mal an einem Sonntag an dem ersten Teil der Trilogie und habe mich an einfach allem in diesem Spiel erfreut, auch wenn für mich als alten PoP-Hasen die drei Spiele schon fast ZU einfach sind.
Ich finde, einige Punkte sind äußerst hervorzuheben:
1. Die spektakuläre und nie wieder da gewesene Idee, die Zeit im Spiel lenkbar zu machen. (Verlangsamung, Zeitstopp, Zeitraffer, Zeitreise, und und und!)
2. Die wundervolle Storyline durch die drei Teile hindurch. Wenn man dieses Spiel so oft wie ich durchgespielt hat, sind einem auch solche Windungen wie von Batch geschildert kein Manko mehr, sondern eher das Gegenteil.
3. Meiner Meinung nach ist die Musik in allen drei Teilen außergewöhnlich gut gewählt und immer passend.
Fazit: Das wahrscheinlich beste Jump'n'Run/Action-Adventure der bisherigen Weltgeschichte (überraschenderweise aus dem Hause Ubisoft...), welches jeder Fan von Spielen, in denen Rätsel und Kampf sich die Hand geben, auf jeden Fall gespielt haben sollte.
Und zwar jeden Teil dieser persischen Trilogie!
MfG Mathis
Gutes Timing für den Kommentar, morgen geht's ins Kino. Hab allerdings keine großen Erwartungen an die Verfilmung, die Kritiker sind ja nicht so begeistert. Ma gucken, für den Kenner werden schon ein/zwei nette Szenen dabei sein...
Übrigens bin ich wahrscheinlich auch der einzige Mensch der Welt, dem sowohl die Trilogie als auch der "Cell-shading-prince" Titel für die XBox gefallen hat. Mal schauen, wie "The Forgottten Sands" so ist, det steht auch recht weit oben auf der "noch zu spielen"-Liste...
Ja, ich war schon drin, ich fand ihn als Film äußerst ansprechend, hab auch kurz darauf nochmal den ersten Teil durchgespielt, um mir nochmal die Vergleichsoptionen vors Auge zu rufen.
Er hält sich im großen und ganzen an den Hintergrund, nur sind (wie so oft, bei Verfilmungen von Actionspielen/Rollenspielen) die vielen interessanten Gegner und Rätsel in den Hintergrund gerückt.
Man muss (wie auch bei so vielen Buch- und Spielverfilmungen) den Film als eigenes Werk ansehen. Vor allem aber muss man sich abgewöhnen die Unterschiede zu kritisieren.
Ich könnte auch gar nicht sagen, was ich besser fand, Film oder Spiel, aber ich bin doch froh, dass anscheinend ein PoP-Fan(atiker) hinter der Kostüm- und Kulissengestaltung gesessen hat und kein 08/15-Bühnenbildner/Kostümbildner.
Naja, auf jeden Fall sollte man sich ihn ansehen.
Hm, die XBox-Version kenn ich noch gar nicht, sollte ich mir auch mal für den PC holen, genauso wie jetzt der Kauf von Forgotten Sands ansteht. ;)
Übrigens, ich steuere den Prinzen generell NUR mit Maus und Tastatur!
Gamepads sind mir viel zu verspielt aufgebaut, da bekomme ich schneller das Gefühl, ein Zocker zu sein. :D (Außerdem hatte ich nie das Geld für eins über, daher konnte ich mich nie dran gewöhnen)
Ist Geschmackssache, ich bin seit jeher der reine "Tastatur-und-Maus-Typ".
Und, wie war der Film?
Ganz ehrlich? Ich fand ihn fürchterlich. Action war ganz nett, Schauspieler okay, aber beides hat leider diesen letzten Rotz von Story nicht wettmachen können. Ich kann gar nicht genau sagen, woran's liegt, aber die hatt mich ja sowas von gar nicht mitnehmen können, daß ich den ganzen Rest überhaupt nicht genießen konnte. Alles wirkte so konstruiert und zusammengeflickt... nee, das war nix für mich. Passiert.
Als mittlerweile konvertierter Konsolero mag ich mein Gamepad eigentlich nicht mehr missen, außer bei First-Person-Shootern. Ich bin mittlerweile einfach gewöhnt, auf dem Sessel vorm TV-Screen rumzulümmeln mit dem Controller, das geht mit ner Maus eher schlecht.
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