Und weiter geht's mit den Abenteuern des komischen alten Kauzes in seiner Zeit und Raum durchquerenden Telefonzelle! Im Gegensatz zur letzten "Folge" besteht diese allerdings nicht nur aus vier, sondern gleich sieben einzelnen Teilen á 20-25 Minuten. Ganz schön hart für so Aufmerksamkeitsdefizitler wie mich, da muss man ja richtig aufpassen. Durchgehende Handlungen, ieeeh. Und dann so tun, als ob das in den 60ern entstanden wäre, pfft. Das ist ja quasi wie "Lost"! Anyway.
Teil 1: The Dead Planet
Wie der Titel vermuten lässt, sind Opa, Susan, Babsi und Ian auf einem Planeten gelandet, der ein bissi tot ist. Richtig mit fieser Strahlung und so (war ja der Cliffhanger vom letzten Mal, die Jungs und Mädels merken das auch nicht, weil sie zu blöd sind, die TARDIS-Anzeige zu lesen). Ein ganzer Wald scheint abgefackelt und irgendwie erstarrt zu sein. Was die Patschehändchen anfassen, zerbröselt zu Staub. Fix wird auch ein garstiges Krabbel-Alien entdeckt - gottseidank auch versteinert. Oder eher vermetallt, der olle Doc stellt nämlich fest, daß das Viech aus einem unbekannten Metall besteht. Jenseits des Waldes entdecken sie eine verlassene, lächerlich "futuristisch" aussehende Stadt (geilomat, das IST retro!). Da die Nacht hereinbricht, wird erstmal zurück zur TARDIS gewandert. Ein schwurbliges Geräusch erschreckt Susan, Babsi wird als Seelsorgerin abgestellt. Immerhin hat die Kleine eine komische Blume mit reingeschleppt.
Erstmal gibt's aber Abendessen, die TARDIS hat nämlich einen von Star Trek geklauten Replikator an Bord, der was zu Essen machen kann. Allerdings nur in Quader-Form. Gruseliges Geklopfe von außen und unheilsschwangere Musik. Da alle Schiß haben, fügt sich der Doctor und will woanders hinfliegen, doch oh schreck: Eine Sicherung brennt durch. Ersatz in Form von Quecksilber gibt es conveniently nur in der Stadt draußen. Ein Schelm, der dem grinsenden alten Mann unterstellen will, er hätte das mit Absicht gemacht, um sich endlich diese Stadt anschauen zu können. Vor der Tür finden sie eine seltsame Metalldose mit Glaszeuch drin. Putzich. Wer die wohl hingelegt hat?
Vor der Stadt hat Ian die tollste Idee, die man auf einem unbekannten (vermeintlich) toten Planeten haben: "Lasst uns aufteilen und jeder nach nem Labor suchen, wir treffen uns dann wieder hier." Ohne Zögern wird eingewilligt. *Hand an Stirn knall* Alle wuseln sich durch enge Gänge und sich hinter ihnen schließende Türen, bis es kommt wie's kommen muß: Barbara verläuft sich und wird in einem Fahrstuhl eingesperrt, der sie nach unten fährt. Unten erwartet sie das absolut tödliche Grauen, die Ausgeburt des Bösen, ein abscheuliches Ding, das britische Kinder hinter Sofas hechten lässt... ein fahrender Pömpel! Der wahrscheinlich auch noch wo dran ist, wir sehen nämlich eine atemberaubende Ich-Perspektive und somit nur den bedrohlichen Pömpel und eine kreischende Barbara. Oh Mann.
Teil 2: The Survivors
Nu will ich aber auch wissen, wem dieser Pömpel gehört. Vielleicht sind sie ja auf dem Nintendo-Planeten gelanden und ein verrückter Mario wohnt in der Stadt. Aber nee, erstmal sucht der Rest der Mannschaft, dem offenbar nix passiert ist, nach der vermissten Babsi. Stattdessen finden sie eine Art Labor, in dem dem Doctor dann doch die Muffe geht: Dortige Instrumente zeigen die böse Strahlung überall - ne Neutronenbombe ist schuld. Der Doc gesteht, was ich eh schon lange weiß: Er hat gelügschwindelt mit seiner Sicherung, es ist alles okay mit der TARDIS. Mister Neugier wollte nur unbedingt Sight-Seeing machen. Streit!
Aber hoppla! Die Pömpel-Eigentümer sind da! Und ui, sind die bedrohlich! Kreisch, zitter, bibber! Mannshohe fahrende Eimer, mit Pömpeln und Guckrohr! [Ich halt das echt nicht mehr lange aus, hier den total unerfahrenen Schauer zu mimen. Scheiße, das ist der allererste Auftritt der Daleks! DIE Bösewichte schlechthin! Coolcoolcool... naja, ich versuch's trotzdem mal weiter] Und Stimmverzerrer! RETRO! Ian macht's richtig, ignoriert die knuffligen Bastarde und rennt. FITZ! Lähmstrahl. Im Knast werden sie wieder mit Barbara vereint und beweinen ihr strahlenverseuchtes Schicksal. Die Mülleimer schließen knallhart aus den kranken Menschen, daß sie irgendwelche Kunos von draußen sind, die sich mit Drogen gegen die Strahlung geschützt haben - die jetzt leider alle und irgendwo draußen versteckt sind. Furchtbar gewieft nutzt der Doctor das Evil-Overlord-Syndrom der Eimer aus und lässt sich deren Story erzählen:
Demnach gab es vor 500 Jahren einen neutronic war zwischen zwei Völkern dieses Planeten: Den Daleks (die Eimer) und den Thals. Die Daleks schützten sich durch ihre Maschinen und zogen sich in diese Stadt zurück, während ein paar wahrscheinlich übelst mutierte Thals draußen in der Wildnis überlebt haben müssen. Einer der Gefangen darf rausgehen und soll was von dem vermuteten Drogenzeuch holen, det interessiert die Daleks nämlich brennend. Da der Doctor schwer mit der Strahlenvergiftung kämpft, meldet sich Ian freiwillig für den Außeneinsatz, um aus der TARDIS bissl Medikamente ranzuschaffen. Susan hält es dann doch schon für einen gescheiten Moment, mitzuteilen, daß man in die TARDIS nicht so einfach reinspazieren kann - irgendwas mit schmelzenden Schlössern und 21 Schlüssellöchern. Da muß sie wohl mitkommen. Bzw. direkt alleine gehen, weil Ian noch humpelt wegen des Lähmstrahles. Is die Angsthäsin auch mal für was gut.
Was sie natürlich nicht wissen, sondern nur der Zuschauer, der die labernden Daleks belauschen kann, ist, daß die Eimer nur die Drogen haben und die Gefangenen sterben lassen wollen, sobald sie sie haben. Gemein! Während Susan heulend durch den Wald stolpert, liegt der Doctor im Sterben und Babsi und Ian geht es auch nicht sonderlich klasse. Irgendwann schafft sie's dann doch zur TARDIS und grabscht sich die Metallbox mit der Medizin (ach DAS war das... alles klar).
Weiter geht's beim nächsten Mal.
[Ich muß erstmal verdauen, daß ich direkt im zweiten Serial schon die Daleks kennenlernen darf. Und die reden richtig viel! Laberbacken, so kennt man die gar nicht. Exterminate hat auch noch keiner geschrien, aber das kommt sicherlich noch. Die erste Inkarnation des Doctors ist immer noch ein echter Besen. Die Neugier hat Ten ja immer noch, aber absichtlich seine Companions in die Kacke reiten und sie anlügen.... starker Tobak. Ich bin außerdem gespannt, ob Susan wirklich seine Enkelin ist - von irgendwelchen Verwandten des Doctors wusste ich nämlichbisher nix nur wenig.
Edit: Ja nee. Sowohl Nine und Ten haben vage Andeutungen auf verstorbene Kinder gemacht. Aufmerksamkeitsdefizit ;)]
Teil 1: The Dead Planet
Wie der Titel vermuten lässt, sind Opa, Susan, Babsi und Ian auf einem Planeten gelandet, der ein bissi tot ist. Richtig mit fieser Strahlung und so (war ja der Cliffhanger vom letzten Mal, die Jungs und Mädels merken das auch nicht, weil sie zu blöd sind, die TARDIS-Anzeige zu lesen). Ein ganzer Wald scheint abgefackelt und irgendwie erstarrt zu sein. Was die Patschehändchen anfassen, zerbröselt zu Staub. Fix wird auch ein garstiges Krabbel-Alien entdeckt - gottseidank auch versteinert. Oder eher vermetallt, der olle Doc stellt nämlich fest, daß das Viech aus einem unbekannten Metall besteht. Jenseits des Waldes entdecken sie eine verlassene, lächerlich "futuristisch" aussehende Stadt (geilomat, das IST retro!). Da die Nacht hereinbricht, wird erstmal zurück zur TARDIS gewandert. Ein schwurbliges Geräusch erschreckt Susan, Babsi wird als Seelsorgerin abgestellt. Immerhin hat die Kleine eine komische Blume mit reingeschleppt.
Erstmal gibt's aber Abendessen, die TARDIS hat nämlich einen von Star Trek geklauten Replikator an Bord, der was zu Essen machen kann. Allerdings nur in Quader-Form. Gruseliges Geklopfe von außen und unheilsschwangere Musik. Da alle Schiß haben, fügt sich der Doctor und will woanders hinfliegen, doch oh schreck: Eine Sicherung brennt durch. Ersatz in Form von Quecksilber gibt es conveniently nur in der Stadt draußen. Ein Schelm, der dem grinsenden alten Mann unterstellen will, er hätte das mit Absicht gemacht, um sich endlich diese Stadt anschauen zu können. Vor der Tür finden sie eine seltsame Metalldose mit Glaszeuch drin. Putzich. Wer die wohl hingelegt hat?
Vor der Stadt hat Ian die tollste Idee, die man auf einem unbekannten (vermeintlich) toten Planeten haben: "Lasst uns aufteilen und jeder nach nem Labor suchen, wir treffen uns dann wieder hier." Ohne Zögern wird eingewilligt. *Hand an Stirn knall* Alle wuseln sich durch enge Gänge und sich hinter ihnen schließende Türen, bis es kommt wie's kommen muß: Barbara verläuft sich und wird in einem Fahrstuhl eingesperrt, der sie nach unten fährt. Unten erwartet sie das absolut tödliche Grauen, die Ausgeburt des Bösen, ein abscheuliches Ding, das britische Kinder hinter Sofas hechten lässt... ein fahrender Pömpel! Der wahrscheinlich auch noch wo dran ist, wir sehen nämlich eine atemberaubende Ich-Perspektive und somit nur den bedrohlichen Pömpel und eine kreischende Barbara. Oh Mann.
Teil 2: The Survivors
Nu will ich aber auch wissen, wem dieser Pömpel gehört. Vielleicht sind sie ja auf dem Nintendo-Planeten gelanden und ein verrückter Mario wohnt in der Stadt. Aber nee, erstmal sucht der Rest der Mannschaft, dem offenbar nix passiert ist, nach der vermissten Babsi. Stattdessen finden sie eine Art Labor, in dem dem Doctor dann doch die Muffe geht: Dortige Instrumente zeigen die böse Strahlung überall - ne Neutronenbombe ist schuld. Der Doc gesteht, was ich eh schon lange weiß: Er hat gelügschwindelt mit seiner Sicherung, es ist alles okay mit der TARDIS. Mister Neugier wollte nur unbedingt Sight-Seeing machen. Streit!
Aber hoppla! Die Pömpel-Eigentümer sind da! Und ui, sind die bedrohlich! Kreisch, zitter, bibber! Mannshohe fahrende Eimer, mit Pömpeln und Guckrohr! [Ich halt das echt nicht mehr lange aus, hier den total unerfahrenen Schauer zu mimen. Scheiße, das ist der allererste Auftritt der Daleks! DIE Bösewichte schlechthin! Coolcoolcool... naja, ich versuch's trotzdem mal weiter] Und Stimmverzerrer! RETRO! Ian macht's richtig, ignoriert die knuffligen Bastarde und rennt. FITZ! Lähmstrahl. Im Knast werden sie wieder mit Barbara vereint und beweinen ihr strahlenverseuchtes Schicksal. Die Mülleimer schließen knallhart aus den kranken Menschen, daß sie irgendwelche Kunos von draußen sind, die sich mit Drogen gegen die Strahlung geschützt haben - die jetzt leider alle und irgendwo draußen versteckt sind. Furchtbar gewieft nutzt der Doctor das Evil-Overlord-Syndrom der Eimer aus und lässt sich deren Story erzählen:
Demnach gab es vor 500 Jahren einen neutronic war zwischen zwei Völkern dieses Planeten: Den Daleks (die Eimer) und den Thals. Die Daleks schützten sich durch ihre Maschinen und zogen sich in diese Stadt zurück, während ein paar wahrscheinlich übelst mutierte Thals draußen in der Wildnis überlebt haben müssen. Einer der Gefangen darf rausgehen und soll was von dem vermuteten Drogenzeuch holen, det interessiert die Daleks nämlich brennend. Da der Doctor schwer mit der Strahlenvergiftung kämpft, meldet sich Ian freiwillig für den Außeneinsatz, um aus der TARDIS bissl Medikamente ranzuschaffen. Susan hält es dann doch schon für einen gescheiten Moment, mitzuteilen, daß man in die TARDIS nicht so einfach reinspazieren kann - irgendwas mit schmelzenden Schlössern und 21 Schlüssellöchern. Da muß sie wohl mitkommen. Bzw. direkt alleine gehen, weil Ian noch humpelt wegen des Lähmstrahles. Is die Angsthäsin auch mal für was gut.
Was sie natürlich nicht wissen, sondern nur der Zuschauer, der die labernden Daleks belauschen kann, ist, daß die Eimer nur die Drogen haben und die Gefangenen sterben lassen wollen, sobald sie sie haben. Gemein! Während Susan heulend durch den Wald stolpert, liegt der Doctor im Sterben und Babsi und Ian geht es auch nicht sonderlich klasse. Irgendwann schafft sie's dann doch zur TARDIS und grabscht sich die Metallbox mit der Medizin (ach DAS war das... alles klar).
Weiter geht's beim nächsten Mal.
[Ich muß erstmal verdauen, daß ich direkt im zweiten Serial schon die Daleks kennenlernen darf. Und die reden richtig viel! Laberbacken, so kennt man die gar nicht. Exterminate hat auch noch keiner geschrien, aber das kommt sicherlich noch. Die erste Inkarnation des Doctors ist immer noch ein echter Besen. Die Neugier hat Ten ja immer noch, aber absichtlich seine Companions in die Kacke reiten und sie anlügen.... starker Tobak. Ich bin außerdem gespannt, ob Susan wirklich seine Enkelin ist - von irgendwelchen Verwandten des Doctors wusste ich nämlich
Edit: Ja nee. Sowohl Nine und Ten haben vage Andeutungen auf verstorbene Kinder gemacht. Aufmerksamkeitsdefizit ;)]
6 Kommentare:
Mach mal weiter, das macht richtig Spaß :D
(Wahrscheinlich sogar mehr als die Serie selbst *duck*)
Schließe mich tschilai an und was soll das heißen, "Mehr gibt's später"?!?! Ich bin gerade so richtig toll im Lesefluss!
*nach mehr schrei*
Gestern hatter wieder solche wirren und völlig unglaubwürdigen Ausreden wie "Treffen mit Betreuer" u.ä. gebracht...
Nee, echt? *pff* Was glaubt er, wer darauf reinfällt?
Dabei war ich heute sogar in der Uni und hab ihn da nicht gesehen. Muß also völlig erstunken und erlogen gewesen sein ;)
Bahatchihileinchen? Das Kommentieren insgesamt würde hier irgendwie mehr Spaß machen, wenn Du Dich gelegentlich auch mal zu einer Antwort hinreißen lassen würdest... Nicht, daß bei Funkstille dann wieder das Gejammere losgeht :-p
*zu Antwort hinreißen lass*
Sobald ich mit dem Studium fertig bin und eh den ganzen Bild-Content umziehen lassen muß, werd ich wohl auch mal auf wordpress umsteigen - dort ist das Kommentarmanagement sicherlich etwas komfortabler als das quasi nicht vorhandene hier.
Letztendlich geht Kommentar-zeit von Eintrag-Zeit ab... aber freut Euch, wenn nix dazwischen kommt, gibt es heute noch eine Fortsetzung. :)
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