Zur Inhaltsangabe klaue ich direkt mal bei den TV-Tropes, weil die's ja wissen müssen:
Michael Dante DiMartino and Bryan Konietzko's genius combination of Eastern art and Western writing, Eastern (lack of) censorship and Western characters.
Avatar is the story of 12-year-old Aang and his quest to master the arts of "bending" the four elements, so that he can save the world from Fire Lord Ozai and end the century-long war that he spent trapped in an iceberg. Oh, and just to make things more interesting, he only has until the end of summer to do it!
The show is known for its references to Eastern religion and mythology, and the inclusion of material deemed almost universally "inappropriate" or "too mature" for children's entertainment, such as violent, realistic battles and on-screen deaths, which is likely why the series nabs strong ratings even outside the typical intended 6-to-11-year-old demographic. The Season 1 finale is considered an exceptional work of art for its incredibly epic story and execution. As for Season 2, a list of all the tropes and traditions the writers broke or subverted in the excellent finale could be a page all on its own. Even outside the fortieth episode, the show has a spectacular number of Averted Tropes, making it a very atypical and very well written fantasy show. The massive number of examples below is just a hint as to how hard the writing staff worked.
Nun bin ich prinzipiell ja schon seit Jahren nicht mehr auf dem Laufenden, was Zeichentrick im Allgemeinen und Anime im Speziellen angeht. Das geniale Justice League (Unlimited) hab ich bis zum Ende (2006 glaub ich) geschaut, ebenso den größten Teil der anderen DC-Animated-Sachen wie Batman TAS und Superman TAS, die schon ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel haben. Meine letzten wirklich bewusst geschauten Animes waren Neon Genesis Evangelion, Digimon Season 1, Secret of Blue Water und Sailor Moon (ja, ich steh dazu). Jahre her, das war noch zu Schulzeiten. Okay, Mysterious Cities of Gold noch letztens im Nostalgie-Fieber und die ersten beiden Staffeln der Neuauflage der Teenage Mutant Ninja Turtles. (Zweiteres nicht wirklich Anime).
Dabei bin ich eigentlich ein großer Fan des Zeichentrick (wen wunderts, bei meiner Comic-Leidenschaft). Gargoyles hab ich beispielsweise geliebt (müsst ich eigentlich auch mal wieder gucken, hab ich alle noch auf Video zu Hause in Chemnitz). Und groß geworden bin ich mit all den Zeichentrick Helden: He-Man, Thundercats, TMNT, Bucky O'Hare.... Aber wie es halt so ist, ist der meiste Zeichentrick im Fernsehen dann halt doch an die sehr junge Zielgruppe gerichtet und im Gegensatz zum Avatar gibt es älteren Zuschauern nicht wirklich viel. Meine Anime-Zeit war kurz und schmerzlos und wenn ich jetzt eine typische Anime-Serie auf RTL II oder MTV sehe, kann ich das nicht ernsthaft gucken. Entweder ist es irgendeine Serie zu einem Spiel (Pokemon, Yu-Gi-Oh, Beyblade und wie sie alle heißen), bei dem immer und laufend eben jenes im Vordergrund steht oder es ist irgendwas ganz komisches, das ich nicht verstehe, weil ich da wohl erst 20 Folgen gucken muß.
Avatar kommt mir da gerade recht. Natürlich ist es irgendwo für Kinder gemacht, mit ordentlich Slapstick und flapsigen Sprüchen (die allerdings oft so schön trocken kommen, daß ich laut lachen muß, passt also schon bissl auf meinen eigenen Humor). Aber wenn man den "Kinderkram" mal abpellt, findet sich untendrunter eine intelligent gemachte Fantasy-Serie mit sympathischen Charakteren und einer originellen Mythologie. Habe grade mal 8 Folgen gesehen, bin also noch nichtmal bei den wirklichen Hammerfolgen angelangt, und finde großen Gefallen daran. Dieser ganze Elementkram erinnert mich voll an Final Fantasy, ich hab sogar schon Chocobo-Derivate im Earth-Kingdom gesehen. Allerdings ist trotz der asiatischen Einflüsse in Optik und Mythos weit und breit nichts von den eher negativen Auswüchsen wie ewig lange sich wiederholende Kampfsequenzen, typische Standbilder oder allzu überzogene Gestik und Mimik zu sehen.
Und ich glaub den Jungs und Mädels von TV-Tropes einfach mal, daß da erstklassige Autorenarbeit drinsteckt. Erfolgreich ist die Serie jedenfalls (läuft auch hier in Deutschland auf Nickelodeon, allerdings wohl etwas arg durcheinander) und vom Konzept her scheint sie ja auch ein definitves Ende zu haben. Immerhin heißen die Staffeln oder "books" nach den einzelnen Elementen. Im September ist Book 3: Fire gestartet. Ich bleib dran und empfehle schon mal fröhlich dieses Highlight am Zeichentrick-Himmel :).
Dabei bin ich eigentlich ein großer Fan des Zeichentrick (wen wunderts, bei meiner Comic-Leidenschaft). Gargoyles hab ich beispielsweise geliebt (müsst ich eigentlich auch mal wieder gucken, hab ich alle noch auf Video zu Hause in Chemnitz). Und groß geworden bin ich mit all den Zeichentrick Helden: He-Man, Thundercats, TMNT, Bucky O'Hare.... Aber wie es halt so ist, ist der meiste Zeichentrick im Fernsehen dann halt doch an die sehr junge Zielgruppe gerichtet und im Gegensatz zum Avatar gibt es älteren Zuschauern nicht wirklich viel. Meine Anime-Zeit war kurz und schmerzlos und wenn ich jetzt eine typische Anime-Serie auf RTL II oder MTV sehe, kann ich das nicht ernsthaft gucken. Entweder ist es irgendeine Serie zu einem Spiel (Pokemon, Yu-Gi-Oh, Beyblade und wie sie alle heißen), bei dem immer und laufend eben jenes im Vordergrund steht oder es ist irgendwas ganz komisches, das ich nicht verstehe, weil ich da wohl erst 20 Folgen gucken muß.
Avatar kommt mir da gerade recht. Natürlich ist es irgendwo für Kinder gemacht, mit ordentlich Slapstick und flapsigen Sprüchen (die allerdings oft so schön trocken kommen, daß ich laut lachen muß, passt also schon bissl auf meinen eigenen Humor). Aber wenn man den "Kinderkram" mal abpellt, findet sich untendrunter eine intelligent gemachte Fantasy-Serie mit sympathischen Charakteren und einer originellen Mythologie. Habe grade mal 8 Folgen gesehen, bin also noch nichtmal bei den wirklichen Hammerfolgen angelangt, und finde großen Gefallen daran. Dieser ganze Elementkram erinnert mich voll an Final Fantasy, ich hab sogar schon Chocobo-Derivate im Earth-Kingdom gesehen. Allerdings ist trotz der asiatischen Einflüsse in Optik und Mythos weit und breit nichts von den eher negativen Auswüchsen wie ewig lange sich wiederholende Kampfsequenzen, typische Standbilder oder allzu überzogene Gestik und Mimik zu sehen.
Und ich glaub den Jungs und Mädels von TV-Tropes einfach mal, daß da erstklassige Autorenarbeit drinsteckt. Erfolgreich ist die Serie jedenfalls (läuft auch hier in Deutschland auf Nickelodeon, allerdings wohl etwas arg durcheinander) und vom Konzept her scheint sie ja auch ein definitves Ende zu haben. Immerhin heißen die Staffeln oder "books" nach den einzelnen Elementen. Im September ist Book 3: Fire gestartet. Ich bleib dran und empfehle schon mal fröhlich dieses Highlight am Zeichentrick-Himmel :).
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