Da der Betreuer entgegen meiner Sorgen und Bedenken doch sehr zufrieden mit meinen Fortschritten Richtung Diplomarbeit war, verlängere ich meine Ruhepause direkt noch etwas und widme ein paar Zeilen einer DER Abräumer-Serien der letzten beiden Jahre: Dexter.
Nachdem mir diverse Leute immer wieder vorgeschwärmt haben, wie toll die Serie ist und sie ja auch in Amerikanien regelmässig Quotenrekorde aufstellt, hab ich halt auch mal reingeschaut. Und was soll ich sagen - Dexter ist herausragend. Für eine Inhaltsangabe empfehle ich die Tilos Blog-Eintrag, den ich vorletzten Satz verlinkt habe, da kann ich mich mal zurückhalten ;).
Ich bin ja sonst nicht so der Zuschauer von CSI und Konsorten, so "Ermittlungs-Kram" juckt mich nicht die Bohne. Gottseidank, sag ich mal, sonst müsst ich ja NOCH mehr schauen. Aus diesem Grund habe ich mich Dexter lange verweigert, auch wenn die Prämisse eines Forensikers, der gleichzeitig Serienkiller ist, durchaus interessant klang. Die starke Fixierung auf den Titelgeber und sein Treiben macht die Serie dann aber doch zu etwas anderem, nämlich einer ins Ermittlungsumfeld verpackten Charakterstudie eines Psychopathen. Ein "Fall der Woche"-Schema sickert auch nur ab und an durch, zumindest was die bisher von mir geschauten Folgen (bin im letzten Drittel der ersten Staffel) betrifft.
Wir sehen die Welt durch Dexters Augen, wir werden relativ behutsam an die alltäglichen Probleme, die gespielte Emotionen mit sich bringen, herangeführt. Wir erleben Dexters Aufregung über das immer verzwickter werdende "Spiel" mit dem Ice Truck Killer und grade an dem Punkt, an dem Routine in die Serie zu kommen scheint, platzt eine Spannungsbombe in der Handlung. Wobei ich ja mittlerweile zu geschädigt bin, um mich von diversen Offenbahrungen und Wendungen komplett überraschen zu lassen.
Michael C. Hall ist perfekt für die Rolle. Wie er da vom herrlichsten Zahnpasta-Grinsen zum kaltblütigen Killer wechselt... whuaaahh. Geschickt weckt die Serie Sympathie für den Mörder, daß es einem fast unheimlich wird. Neben einer ziemlich knuffigen Jennifer Carpenter als Dexs Schwester findet sich auch eine Julie "Darla" Benz im Hauptcast. Und während mich die Frau in ihrer Buffy- und Angel-Rolle recht kalt ließ, finde ich sie in Dexter ziemlich klasse. Schade, daß sie beim letzten FedCon-Besuch noch nichts darüber erzählen konnte...
Nachdem mir diverse Leute immer wieder vorgeschwärmt haben, wie toll die Serie ist und sie ja auch in Amerikanien regelmässig Quotenrekorde aufstellt, hab ich halt auch mal reingeschaut. Und was soll ich sagen - Dexter ist herausragend. Für eine Inhaltsangabe empfehle ich die Tilos Blog-Eintrag, den ich vorletzten Satz verlinkt habe, da kann ich mich mal zurückhalten ;).
Ich bin ja sonst nicht so der Zuschauer von CSI und Konsorten, so "Ermittlungs-Kram" juckt mich nicht die Bohne. Gottseidank, sag ich mal, sonst müsst ich ja NOCH mehr schauen. Aus diesem Grund habe ich mich Dexter lange verweigert, auch wenn die Prämisse eines Forensikers, der gleichzeitig Serienkiller ist, durchaus interessant klang. Die starke Fixierung auf den Titelgeber und sein Treiben macht die Serie dann aber doch zu etwas anderem, nämlich einer ins Ermittlungsumfeld verpackten Charakterstudie eines Psychopathen. Ein "Fall der Woche"-Schema sickert auch nur ab und an durch, zumindest was die bisher von mir geschauten Folgen (bin im letzten Drittel der ersten Staffel) betrifft.
Wir sehen die Welt durch Dexters Augen, wir werden relativ behutsam an die alltäglichen Probleme, die gespielte Emotionen mit sich bringen, herangeführt. Wir erleben Dexters Aufregung über das immer verzwickter werdende "Spiel" mit dem Ice Truck Killer und grade an dem Punkt, an dem Routine in die Serie zu kommen scheint, platzt eine Spannungsbombe in der Handlung. Wobei ich ja mittlerweile zu geschädigt bin, um mich von diversen Offenbahrungen und Wendungen komplett überraschen zu lassen.
Michael C. Hall ist perfekt für die Rolle. Wie er da vom herrlichsten Zahnpasta-Grinsen zum kaltblütigen Killer wechselt... whuaaahh. Geschickt weckt die Serie Sympathie für den Mörder, daß es einem fast unheimlich wird. Neben einer ziemlich knuffigen Jennifer Carpenter als Dexs Schwester findet sich auch eine Julie "Darla" Benz im Hauptcast. Und während mich die Frau in ihrer Buffy- und Angel-Rolle recht kalt ließ, finde ich sie in Dexter ziemlich klasse. Schade, daß sie beim letzten FedCon-Besuch noch nichts darüber erzählen konnte...
1 Kommentar:
Und das ist erst Season 1 - wart's nur ab was in Season 2 abgeht ;-)
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