Was ich bekam war einer der reudigsten Haufen Fantasy-Abfall, der mir je untergekommen ist. Der oder die Drehbuchautoren haben die ganze Komplexität des Werkes getötet. Ja, getötet.
"Eragon" klaut vom Herrn der Ringe, dass es nicht mehr feierlich ist. Damit mein ich nicht die Geschichte, das war ja klar. Nur manche Szenen oder Einstellungen sind sowas von kopiert, unglaublich.
Ich hätte auch nicht gedacht, daß man das recht pathetische-schwülstige Original in der Beziehung noch toppen könnte. Aber - man kann. Und man hat! Dieser Film ist NICHT die Verfilmung des Buches Eragon. Auch mit Filmtechnischen Zwängen ist dieses Machwerk nicht zu erklären. Ich will die Zeit meines Lebens und mein Geld zurück.
Fazit: das war mit der unglaublichste, dreisteste Rotz, der mir je im Kino vogesetzt wurde.
[...] radikal verkürzte Entwicklungen und saudumme Dialoge. "Ich war bei einer Wahrsagerin...... Sie hat mir die Zukunft vorhergesagt" Ach neeee....
Aber in Hollywood hat man das Buch offenbar kaputt gemacht, Seite für Seite rausgerissen. Dann haben sie alle 800 Seiten in einen Sack gesteckt und 100 Seiten gezogen und sich dann gesagt - "na lustig, daraus verbrechen wir jetzt mal nen Film".
oh weh :(. Ich fand den doch so toll... Muss wohl doch mal das Buch lesen, wenn man das so liest, ist das wohl doch eher ne schlechte Umsetzung. Könnte man meinen. Geblendet durch Saphira, welch Schmach! Nee, ernsthaft, ich empfehl in trotzdem, so schlimm fand ich den einfach nicht, aber ich kenn ja die Vorlage auch nicht. Und ja, die Dialoge waren wirklich bissl doof ab und an, aber ich dachte, das muß so - ist halt Fantasy ;).
Mittlerweile sind auch meine Kritiken zu Das hässliche Entlein & ich und Black Christmas online. Zu diesem Zeitpunkt, da ich das schreibe, dominiere ich die aktuellen Kino-Kritiken mit 75 %. Mann, bin ich toll. :)

Edit: Hab mal noch ein Bild hingepappt.
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