Auch wenn sich meine Blogeinträge meist eher weniger durch hochseriöse Inhalte auszeichnen, gibt es auch im Leben dieses Bloggers Dinge, die nach einem ernsthaften Eintrag hier verlangen. Ich hoffe, es nimmt mir keiner übel, wenn ich zwischen Lobhudeleien diverser Serien und Personen, Bildern von halbnackten Frauen und ellenlangen Berichten über geekige Conventions aus aktuellem Anlass etwas absolut nicht Lustiges einschiebe.
Am Donnerstag war ich mal wieder auf der Uni-Homepage vorbeigesurft, man ist ja immer noch Student dort, auch wenn man das Gebäude nur noch selten von innen sieht. Und zack, liest man dann sowas. Details spar ich mir mal, tragischer Badeunfall trifft es ja ausreichend.
Ich spar mir auch eine Auflistung seiner Lebenstationen, beruflichen Erfolge und whatnot. War für mich eh nicht unbedingt relevant, denn Professor Dilger war für mich vorrangig eines: Einer meiner Profs, und zwar einer der recht sympathischen und umgänglichen Sorte, mit der man ja nicht immer das Glück hat, zu tun zu haben. Ich hatte bei ihm eigentlich nur die Hauptstudiums-Kernvorlesung Künstliche Intelligenz, die ich doch recht häufig (wennauch nicht immer) besuchte. Wer mich kennt, weiß, was für ein Kompliment das an eine Lehrkraft ist. Der Professor verstand es immer, den zum Teil doch recht trockenen Stoff auch zu fortgeschrittener Stunde durch kleine Anekdoten und praktische Beispiele aufzulockern.
Ich hatte zwar selber nicht die Möglichkeit, eine mündliche Prüfung bei ihm abzulegen (ich durfte in meinem Semester ne Klausur schreiben), habe mir aber sagen lassen, daß er gemütlich und locker mit den zitternden Prüflingen umgegangen ist. Jetzt zu sagen, ich hätte wegen ihm ein paar meiner Vertiefungsprüfungen in seiner Professur abgelegt, wäre etwas übertrieben, aber dennoch ist er sicherlich nicht ganz unschuldig daran, daß die KI eines meiner präferierten Gebiete im Rahmen meines Studiums geworden ist. Immerhin haben wir (Tilo, Harry und ich) beim Robotikpraktikum mitgemacht und einen bemerkenswerten zweiten Platz erzielt.
Am Donnerstag war ich mal wieder auf der Uni-Homepage vorbeigesurft, man ist ja immer noch Student dort, auch wenn man das Gebäude nur noch selten von innen sieht. Und zack, liest man dann sowas. Details spar ich mir mal, tragischer Badeunfall trifft es ja ausreichend.
Ich spar mir auch eine Auflistung seiner Lebenstationen, beruflichen Erfolge und whatnot. War für mich eh nicht unbedingt relevant, denn Professor Dilger war für mich vorrangig eines: Einer meiner Profs, und zwar einer der recht sympathischen und umgänglichen Sorte, mit der man ja nicht immer das Glück hat, zu tun zu haben. Ich hatte bei ihm eigentlich nur die Hauptstudiums-Kernvorlesung Künstliche Intelligenz, die ich doch recht häufig (wennauch nicht immer) besuchte. Wer mich kennt, weiß, was für ein Kompliment das an eine Lehrkraft ist. Der Professor verstand es immer, den zum Teil doch recht trockenen Stoff auch zu fortgeschrittener Stunde durch kleine Anekdoten und praktische Beispiele aufzulockern.
Ich hatte zwar selber nicht die Möglichkeit, eine mündliche Prüfung bei ihm abzulegen (ich durfte in meinem Semester ne Klausur schreiben), habe mir aber sagen lassen, daß er gemütlich und locker mit den zitternden Prüflingen umgegangen ist. Jetzt zu sagen, ich hätte wegen ihm ein paar meiner Vertiefungsprüfungen in seiner Professur abgelegt, wäre etwas übertrieben, aber dennoch ist er sicherlich nicht ganz unschuldig daran, daß die KI eines meiner präferierten Gebiete im Rahmen meines Studiums geworden ist. Immerhin haben wir (Tilo, Harry und ich) beim Robotikpraktikum mitgemacht und einen bemerkenswerten zweiten Platz erzielt.
Ich kann nicht sagen, Herrn Dilger über seine Funktion als Dozent hinaus gekannt zu haben, trotzdem hat mich die Nachricht von seinem Tod schockiert. Vermutlich, weil ich bisher weitgehend von Todesfällen im Angehörigen- und Freundeskreis verschont geblieben bin. Der letzte war der Tod meines Großvaters nach längerer Krankheit vor knapp 10 Jahren. Da kann es einen schonmal treffen, wenn jemand, mit dem man "beruflich" zu tun hatte, zu Tode kommt.
Ich fang jetzt auch nicht mit der Konfrontation der eigenen Sterblichkeit oder derer, die einem nahe stehen, an. Ich schließe lieber mit meinem aufrichtigen Beileid für die Hinterbliebenen.
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