Donnerstag, 11. September 2008

Buffy Season Eight #16 & 17

Der Master hat mal wieder zugeschlagen und liefert mit den ersten beiden Teilen von "Time of your Life" feinste Buffy-Kost:

Eine herrlich geekige Technobabble-Willow (bewundert von der New Yorker Slayer-Fraktion), eine total niedliche Buffy, die noch nie in New York war und sich entsprechend so verhält, eine cool autoritäre Vi (yay, dieses Mal hab ich sie nicht übersehen!) , eine scherzboldige Kennedy mit gutgemeinten Ratschlägen an die neue Mit-Frauen-Rummacherin im Team, ein selbstironischer Xander und eine - und da schließe ich mich letztgenanntem an - sehr anmutig-schöne Dawn in ihrer neuesten Transformation... was will man mehr?

Okay, Melaka Fray zum Beispiel ;). Völlig überraschend und überhaupt nicht etwa schon Monate vorher bekannt und durch die Cover gespoilert gibt es ein Crossover mit Whedons "Fray", das sich um die erste neuberufene Jägerin nach 200 Jahren Pause drehte (und somit in der Zukunft spielt). Buffy verschlägt es in eben jene Zukunft und ich bin sehr gespannt, ob irgendwie geklärt wird, wieso es dort wieder nur eine slayer gibt (oder um es direkt mit Melaka zu sagen: ne halbe).

Eine runde Sache, allerdings ist der Fray-Unkundige ziemlich aufgeschmissen, auch wenn ein paar wenige erklärende Worte gebracht werden - schließlich hat Buffy ja auch keinen Plan, wer zum Henker diese komisch sprechende lilahaarige Slayerina ist. Ich hab mir trotzdem extra die Fray-Mini aus dem Regal gegriffen und sie nochmal gelesen (empfehlenswert übrigens!), da kriegt man dann doch das ein oder andere mehr in den Buffy-Heften mit.

Passenderweise hat sich der Meister auch das Fray-Team Karl Moline, Andy Owens und Michelle Madsen ins Boot geholt, worauf ich mich sehr gefreut habe. Moline fand ich bei CrossGens - Gott habe es selig - Route 666 ziemlich genial, ebenso bei Fray. Allerdings hatt er da bis dato unbekannte Charaktere gezeichnet. Auch wenn ich immer Fachfremden Vorträge halte, wie sekundär die "Realitätstreue" der TV-Serien-Charaktere in ihrer zeichnerischen Darstellung ist - irgendwie fand ich Jeantys Scoobies um einiges authentischer und so 100%ig anfreunden konnte ich mich mit Molines Interpretationen nicht. Zumindest inszeniert er alles cool genug, es sind halt nur die "Nahaufnahmen" (speziell bei Willow) der Gesichter, die mir nicht so recht zusagen. Nichtsdestotrotz habe ich ein Auge auf das 4-teilige Litho-Poster geworfen, das mir mein Händler hoffentlich für einen aktzeptablen Preis besorgen kann.

Zitate gibt's heute mal keine, lest's halt selber ;).

In other news find ich Angel: After the Fall langsam wieder etwas besser, Spike: After the Fall las sich auch ganz okay an. Trotzdem kein Vergleich zu Schwester Buffy. Mittlerweile bin ich auch soweit, mir die Darkhorse Buffy-Omnibusse (dicke Sammelbände der früheren Serien-begleitenden Comic-Reihe(n)) zulegen zu wollen, ist einfach zu verlockend...

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